Der Sturm peitscht mich durch dunkle Träume. Ich schrecke hoch: Ist alles nur ein Traum gewesen? Der nasse dunkle Raum mit den erloschenen Teelichtern gibt mir die Antwort. Es ist kalt, mein Schlafsack reicht nicht aus für einen geruhsamen Schlaf und so ziehe ich mich um und geruhsamen Schlaf und so ziehe ich mich um und schlafe ein.
Wie ein gerahmtes Bild ist der Blick aus dem Zugfenster. Die Zeichnungen sind unvergleichlich schön und wild. Was wir hier erblicken, kennen wir nur aus Filmen wie Braveheart und Herr der Ringe. Und doch wird uns eins immer mehr bewusst, das wird kein Spaziergang!
Wie ein Labyrinth aus Körperteilen kommt es mir vor, als ich die Notdurft im Flixbus erledigen muss. Ein Arm, auf den man aufpassen muss, dort hängt noch ein Kopf und ja nicht über die Füße stolpern. Der Bus tuckert durch die Nacht, mit einem leichten Rauschen und mit den vielen Körperteilen, die an gestrandeten Seelen verhaftet sind.
Dieser Moment, das erste Mal an der Kasse im Globetrotter zu sagen: „Es geht nach Schottland und wir laufen ein Teil vom Cape Wrath Trail“, einfach unbezahlbar .................. im wahrsten Sinne des Wortes.